Mittwoch, 21. Dezember 2011

Multa a Tchibo (17.01.2010)

Illegale Preisabsprachen

Kaffee-Giganten müssen Multimillionen-Kartellstrafe zahlen

Illegale Kaffee-Preisabsprache

160-Millionen-Euro-Strafe für Tchibo, Melitta und Dallmayr: Das Kartellamt hat die drei großen Kaffeeröster wegen illegaler Preisabsprachen zu einer hohen Geldbuße verurteilt. Die Aufseher ermittelten seit mehr als einem Jahr gegen die Unternehmen - sie sollen sich seit dem Jahr 2000 abgesprochen haben.
Bonn - Illegale Preisabsprachen statt Konkurrenz: Das Bundeskartellamt hat Geldbußen in insgesamt dreistelliger Millionenhöhe gegen die Kaffeeröster Tchibo, Melitta und Dallmayr verhängt. Die Unternehmen hätten sich über Höhe, Umfang und Zeitpunkt der Bekanntgabe sowie das Inkrafttreten beabsichtigter Preiserhöhungen miteinander abgesprochen, teilte die Behörde am Montag mit.
Insgesamt seien Bußgelder in Höhe von 159,5 Millionen Euro gegen die Tchibo GmbH in Hamburg, die Melitta Kaffee GmbH in Bremen und die Münchener Alois Dallmayr Kaffee oHG verhängt worden. Nach den Erkenntnissen des Bundeskartellamtes gab es seit mindestens Anfang 2000 bis zur Durchsuchung der Unternehmen im Juli 2008 Gespräche zwischen den Geschäftsführern und Vertriebsleitern. Dabei seien auch beabsichtigte Preiserhöhungen besprochen worden.
Betroffen waren alle wichtigen Produkte wie Filterkaffee, Espresso und Kaffeepads. Die Absprachen wirkten sich unmittelbar zu Lasten der Verbraucher aus, da der Lebensmittelhandel die Preiserhöhungen in der Regel unmittelbar an diese weitergegeben hat. So führten allein die beiden im Dezember 2004 und im April 2005 angekündigten Preiserhöhungen zu einem Anstieg der Verbraucher- und Aktionspreise für Röstkaffee von durchschnittlich mehr als einem Euro pro 500-Gramm-Packung.
Im Juli 2008 hatten Ermittler die Büros der drei Unternehmen durchsucht, später kamen noch weitere verdächtige Firmen in der Branche dazu. Die Preisabsprachen sollen bis zum Einschreiten der Behörden stattgefunden haben.
La noticia anterior fué leída por la tv alemana,el pasado 22 de dic de 2009.Con esto sabiendo como proceden estas firmas es fácil suponer, que ahora los precios a la baja que por el espresso,el café normal cobra Tchibo sean
una especie de dumping que ejercen a la competencia.De otro lado valdría la pena investigar,si el nombre del café de colombia que utilizan en sus etiquetas es legaly pagan las regalías correspondientes a la federación nacional de cafeteros de colombia.

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